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Microservice-Architektur

Agile IT – das Beste aus jeder Lösung herausholen

Flexible Softwaresysteme, die auf einem Microservice-Ansatz ansetzen, sind besser darauf ausgerichtet, Lösungen an sich wandelnde Anforderungen anzupassen und diese schnell auszurollen. Der Vorteil gegenüber Komplettlösungen: wesentlich schnellere Implementierungs- und Einführungsphase sowie eine durch die Fokussierung auf einzelne Geschäftsprozesse besser am Anwender orientierte Prozessunterstützung.

Microservice-Philosophie

Umfangreiche Anwendungssoftware, die konzeptionell über Microservices realisiert werden, besteht aus kleineren, voneinander unabhängigen Programmen. Jedes dieser Programme kümmert sich genau um eine Aufgabe. Das bedeutet auch: die einzelnen Microservices arbeiten unabhängig voneinander. Das ermöglicht es, Änderungen schneller umzusetzen – und vor allem ohne Downtime des gesamten Systems.

Docker und Kubernetes
Einzelne Funktionen, die bestimmte Aufgaben bzw. Services erfüllen, werden in sogenannten Containern paketiert. Die Container wiederum müssen verwaltet werden, dies geschieht z. B. über die Kubernetes Plattform. Hierüber werden das Deployment, die Skalierung und Vernetzung und letztlich das Management der Container automatisiert gesteuert.

Containerisierung
Über die Containerisierung ist es möglich, dass für jeden Kunden seine „eigenen Container“ und seine eigene Datenbank in einem „Kundenraum“ betrieben wird (Private Cloud). So können die Container nur innerhalb des Kundenraums A miteinander kommunizieren, wodurch die Daten innerhalb der Container logisch getrennt sind. Auf Wunsch können die Container auch auf einer separaten Hardware betrieben werden. Damit kann auch eine physische Trennung erreicht werden. 

Während es bei der Integration bei SAP ECC um Master- und transaktionale Daten geht, eröffnen Microservices über REST APIs eine neue Dimension der Integration und ermöglichen es erst, einen Best-of-Service-Ansatz wirklich umzusetzen.

FUTURA Plattform 2.0

Für die FUTURA Cloud Plattform (Microsoft Azure) setzen wir auf aktuell modernsten Technologien, darunter z. B. React für die Frontendentwicklung, TypeScript für die typensichere Entwicklung in JavaScript, GraphQL als durchgängige Schnittstellensprache, mongoDB als performante dokumentenbasierte NoSql Datenbank, Redis als extrem schnelle in Memory Datenbank sowie KeyCloak als SSO-Identityprovider.  

Neue Chancen durch Microservice-Architekturen

Schnelle Entwicklungssprints

Kundenindividuelle Entwicklungen und Erweiterungen lassen sich einfacher umsetzen – ohne Rückgriff auf einen nicht gewarteten „Z-Namensraum“

 

Erhöhung der Stabilität und Verfügbarkeit

Die Anwendung wird sicherer und die Performance ist wesentlich besser skalierbar und dies obendrein durch eine automatisierte Lastverteilung.

Bereitstellung offener APIs

API-Konnektoren sorgen dafür, dass damit in Echtzeit Daten ausgetauscht und Geschäftsprozesse über Systemgrenzen hinweg automatisiert ablaufen können.

Warum Microservices für mehr Flexibilität sorgen

Monolithischer Ansatz – leicht errichtet, schwer zu ändern

In einem klassischen Haus in rechteckiger Form haben Fenster, Türen, Wände, Keller, Etagen einen festen, vorab definierten Platz – ein monolithes Gebilde. Nachträgliche Änderungen, z. B. Wände einzureißen, um neue Räume für andere Zwecke zu schaffen, ein Anbau oder Aufstockung mit einer weiteren Etage, erfordern umfangreiche Statikprüfungen und haben Auswirklungen auf die verbleibenden Bauteile

Microservice-Ansatz – unabhängig modular

Entscheidet sich der Bauherr dagegen für eine modulare Bauweise und setzt dabei nicht auf quaderförmige, sondern Container in einem hexadiagonalen Format, ähnlich den Waben in einem Bienenstock, so ist er von vorneherein besser darauf eingerichtet, wenn sich seine Bedürfnisse in Zukunft ändern. Auch in einer dritten Etage kann ein Container einfach herausgenommen werden, ohne, dass die darüberliegenden Etagen davon in Mitleidenschaft gezogen werden.

Bild von Geschäftsführer Hartmut Schwadtke, Futura Solutions
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